GASFUSS-CLASSIC 2023: Driving, Singing and Dancing in the Rain.

Vom 4. bis 6. August 2023 riefen Ferdi und Natalie

zur zweiten GASFUSS-CLASSIC. Die GASFUSS-CLASSIC ist eine mehrtägige gemeinsame Old- und Youngtimer-Tour von Freunden des Autofahrens. Gewürzt mit Quizfragen und kleinen Aufgaben als Sonderprüfungen, die für niemand peinlich werden können. Dieses Jahr fand die GASFUSS-CLASSIC in der Region Mostviertel/Wachau statt.

Das Wetter war suboptimal. Es regnete all Days long. Die Stimmung dafür GROSSARTIG. Der gemeinsame Übeltäter Regen verbündet und sorgte immer wieder für lustige Sprüche und Einlagen.

Manche Teilnehmer arbeiteten noch einen Tag vor Start fleißig an der Einsatztauglichkeit ihrer Auto-Elektrik. Es könnte ja regnen und ohne Wischer, Licht, Gebläse oder vielleicht ohne Music, könnte es zaaaach werden.

Der erste Tag

Treffpunkt im Cafe Weit in Klosterneuburg am Freitag um 14.00 Uhr. Gemütliche Plauderei mit Gleichgesinnten ließ die Zeit beim Get-2-Gether wie im Fluge vergehen und plötzlich hatten wir schon die erste Verspätung bei der Abfahrt.

Die Kabelbaum-Reparatur beim FIAT 124 Spider war erfolgreich und so war das italienische Cabrio eines von 7 Autos beim Start in Klosterneuburg. Eines fiel bei der Anreise nach Klosterneuburg mit Differential-Schaden aus und kam am nächsten Tag nach. Darüber später. Eines streikte wegen Start-Problemen bei der Abfahrt in Klosterneuburg, konnte aber beim nächsten Stopp in Rossatz wieder aufschließen.
Somit gleich zu Beginn: Heiße Momente bei abkühlendem Regen.

Nach einstündiger Fahrt entlang der Donau – auch auf Schleichpfaden durch St. Andrä Wördern – trafen wir unsere Local-Tour-Guides in Rossatz/Rührsdorf beim Heurigen Gallhofer.

Am Gallhofer-Parkplatz fand die erste Sonderprüfung statt. Sie kürte den Fahrer mit den ältesten Reifen zum Sieger. Der spätere Gesamtsieger gewann diesen Bewerb souverän und das mit Reifen aus 2015.

Auf Bundes- und Landesstraßen ging es nach Gresten zum Grillabend ins Gasthaus zum Grünen Baum. Die wenigen, niederschlagsfreien Momente wurden oben ohne genossen.

Wir waren zeitungebunden, denn unser Hotel das HAFNER in Wieselburg hat einen Online-Check-In. Das HAFNER Hotel ist eine Empfehlung wert. Neues, modernes, zentrumnahes Hotel mit großem Parkplatz. Das Frühstück wird in stylischem Ambiente serviert und ist reichhaltigst.

Aber bevor es Zeit fürs Frühstück war, ging es nächtens ins Messezentrum Wieselburg. Da fand am Wochenende das Music-Festival Hiesige und Dosige statt.

Während wir uns bei Good Vibes erfreuten und coole Drinks uns erfrischten, schwitzte Ferdi bei den Reparaturarbeiten an seinem FIAT 124 Spider in seiner GARAGE (Werkstatt) im Südbugenland.

Der zweite Tag

In der Nacht regnete es heftig. Und in der Früh erinnerte sich der ein oder andere italienische Cabrio-Besitzer an das Instruktions-Video über die Dichtheit/Funktion von ALFA ROMEO Verdecke. Hier eine Kurzfassung: 1 min 46 sec.

Die Sensation an diesem Morgen war Ferdi. Ferdi schaffte den Umbau von Getriebe und Hinterachse sowie die morgendliche Anreise von 260 km / 3 Stunden bei Regen pannenfrei und pünktlich. Der Applaus war beim Betreten der Frühstücks-Lounge im HAFNER-Hotel seiner.
Nachdem sich alle am Hotel-Parkplatz versammelt hatten, wieder alle Autos im Fahrgastraum trocken waren, ging es zum nebeligen, regnerischen Sonntagsberg.

Übrigens: So sieht es am Sonntagsberg bei Schönwetter aus.

Zurückkommend bei unserer GASFUSS-CLASSIC Tour am Sonntagsberg hat sich das am Parkplatz so angesehen.

Eindeutig, auf dieser Seite der Donau regnet es zu viel. Also rüber aufs andere Donauufer. Ybbs/Persenbeug eine ideale Überquerungsstelle in die Wachau. Entlang der B3. Entlang der Donau.

Und dann rauf ins Yspertal zum Gasthaus „Die rote Säge„.

Gestärkt und bei Nieselregen fuhren wir über kurvige, bergige, schmale Straßen nach Maria Taferl zur Kaffee/Kuchen Jause in die Schüller Genuss Werkstatt Cafe Konditorei.
Am Weg zu den Autos haben wir dann ein sonniges Panorama-Plakat entdeckt. Aller Grund diesen sonnigen Eindruck fotografisch festzuhalten.

Der nächste Programmpunkt führte uns nach Ybbs an der Donau. Nach einem kleinen Innenstadt-Spaziergang auch entlang der Donau kehrten wir im Gasthof Mang ein. Wie uns der Kellner erzählte, wird Ybbs als Ibbs und nicht als Übbs ausgesprochen. Und das Fiakergulasch heißt nicht Fiakergulasch sondern Straßenbahnergulasch, weil es in Ybbs mal eine Straßenbahn gegeben hat.
Als Abrundung unseres Ybbser Besuch stand die nächste Sonderprüfung am Programm. Es galt die Summe aller Lacknummern von den teilnehmenden Fahrzeugen zu erraten. Ich hatte Glück und verschätzte mich am geringsten.


Den Abschluss bildete ein PUB Besuch in Wieselburg. Das Fritz mutet nämlich in fortgeschrittener Stunde eher einem PUB als einem Gasthof. Für Durstige mit Extended-Session bis 3.00 Uhr früh.

Der dritte Tag

Obwohl die Nacht nur kurz war, versammelten sich alle am Morgen pünktlich zur Abfahrt. Die erste Station führte uns zu Burkhard und Julia auf ihren teil-revitalisierten Bauernhof nahe Wieselburg. Gleich zwei Sonderprüfungen absolvierten wir dort. Bei der Wertung Wer-hat -am-wenigsten-Motoröl-auf-der-Ölstab-Skala, der gewinnt, hatten wir gegen Natalie keine Chance. Gerüchten zur Folge testete sie nämlich bei dieser Tour gerade den motoröl-losen Fiat 124 Spider.

Nach dem Besuch bei Burkhard & Julia fuhren wir nach Weißenkirchen zum Heurigen MANG HERMENEGILD. Der Heurigen-Besuch bildete den offiziellen Abschluss der GASFUSS CLASSIC 2023. Da durfte natürlich die Siegerehrung bei der Sonderprüfungs-Wertung nicht fehlen. An dieser Stelle mein Dankeschön an den Sonderprüfungs-Leiter Florian. Er wählte die Fragen/Aufgaben so aus – und das hat bis dahin noch niemand geschafft – dass ich den Sieger-Pokal gewann.

Da fast alle nach Zugabe verlangten, entschlossen wir uns spontan Freunde von Ferdi, Natalie, Paul in Seebarn am Wagram zu besuchen. Sie haben dort einen kleinen feinen Bauernhof mit Gästezimmer unter den Namen Hacienda Seebarn. Unglücklicherweise war gerade an diesem Wochenende das Dorffest. Also „Ausgesteckt is“ im ganzen Dorf. Und das konnte sich sogar die verschollene Sonne nicht entgehen lassen und strahlte, als hätte es nie geregnet, als wäre sie nie weg gewesen.

Bei soviel Nebel und Regen auf der 2023 Tour könnten wir die 2024 Tour eigentlich mit gleicher Streckenführung wieder fahren. So erfahren wir die Schönheit von Mostviertel und Wachau und können unsere geplanten Entdeckungs-Spaziergänge in der Natur nachholen.

514 km legte ich auf der GASFUSS CLASSIC zurück. Die meisten Etappen bei Regen. Guter Grund meinen Alfa Spider 2000, MK4 für die nächsten Ausfahrten durchzuchecken und zu reinigen.

Denn ihr wisst schon: Nach der Tour ist vor der Tour. Mit Vorfreude auf die GASFUSS-CLASSIC 2024 und in der Hoffnung mit Flo als Sonderprüfungs-Chef.
Last but not least: Danke an alle für Bild- und Videomaterial.

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